Manu
  Oliver Kahn-Bio
 

Oliver Kahn studierte nach Abschluss einer gymnasialen Schulausbildung Wirtschaftswissenschaften.

Verein

Er begann seine Laufbahn mit sechs Jahren zunächst als Feldspieler beim Karlsruher SC, doch schon bald wechselte er ins Tor. Kahns Vater Rolf Kahn spielte 1963 bis 1965 ebenfalls für den Karlsruher SC in der Fußball-Bundesliga. Auf der Torhüterposition durchlief er den Jugendbereich und spielte anschließend in der Amateurmannschaft des Vereins. In der Saison 1987/88 saß er dann zum ersten Mal bei den Profis auf der Ersatzbank. Im November 1990 hatte er sich in der Bundesligamannschaft des KSC einen Stammplatz erarbeitet und spielte bis zu seinem Wechsel als unangefochtene Nummer 1 im Tor. Durch seine Reaktionsfähigkeit machte er sich schon hier einen Namen.

Für die Rekordsumme für Bundesliga-Torhüter von 4,6 Millionen DM (ca. 2,3 Millionen Euro) wechselte er 1994 als Nachfolger von Raimond Aumann zum FC Bayern München. Sein derzeitiger Vertrag läuft bis 2008. Bis dato ist er Spielführer seines Teams.

Am ersten Spieltag der Saison 2006/07 bestritt er sein 500. Bundesligaspiel, am 5. Dezember 2006 gegen Inter Mailand sein 100. Champions League-Spiel.

Nationalmannschaft

Erstmals in die Nationalelf berufen wurde Kahn im Herbst 1993, ohne jedoch zum Einsatz zu kommen. An der WM 1994 nahm er als 3. Torwart teil.

Sein Debüt im DFB-Team gab Kahn am 23. Juni 1995 beim 2:1-Erfolg in Bern gegen die Schweiz. Als Andreas Köpke nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 aus der Nationalmannschaft zurücktrat, stieg Kahn zum Stammtorwart auf. Am 26. Januar 2002 übernahm er außerdem das Amt des Kapitäns der Deutschen Nationalmannschaft von Oliver Bierhoff.

Auch in der Nationalmannschaft konnte Kahn Erfolge verbuchen, beispielsweise bei seinem überragenden Auftritt zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan/Südkorea, wo er durch seine Leistung maßgeblich zum Erreichen des Finales beitrug. Im Endspiel agierte er dann allerdings als tragische Figur. Im August 2004 wurde Kahns Mannschafts-Kollege Michael Ballack vom FC Bayern München neuer Kapitän der Nationalmannschaft.

Im Anlauf zur WM 2006 erlebte Kahn einen einzigartigen Zweikampf um den Posten des Stammkeepers, umschrieben in der sog. T-Frage (auch deutsche Torhüterfrage) gegen Jens Lehmann, wer denn von beiden letztlich WM-Keeper sein sollte. Im Vorfeld hatte Bundestrainer Jürgen Klinsmann seit August 2004 bewusst darauf verzichtet, einen klaren Stammkeeper auszurufen. Die Folge war, dass sich die beiden Goalies über eineinhalb Jahre ein bislang einzigartiges Fernduell um die Nummer 1 im deutschen Kasten lieferten, was in den deutschen Medien eine wahre Hysterie nach sich zog.

Am 7. April 2006 wurde der seit dem Amtsantritt Jürgen Klinsmanns als Trainer der Nationalmannschaft schwelende Konkurrenzkampf mit Jens Lehmann um die Position des Stammtorhüters zugunsten Lehmanns entschieden. Am 10. April 2006 gab Kahn auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er bei der WM 2006 als zweiter Torhüter zur Verfügung steht. Seinen Rücktritt aus der Nationalelf gab Kahn am 8. Juli 2006 im Anschluss an das Spiel um Platz 3 bei der Fußball-WM 2006 bekannt, nachdem er mit dem 3:1-Sieg des deutschen Teams einen letzten sportlichen Höhepunkt im Nationaltrikot feierte

 

und das isser....er kann auch mal lachen
ein Bild

 

 

 
   
 
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